Monti Sibillini - Wandern auf dem Blumendach Italiens

24.06. bis 01.07.2023

KVW Mitglieder sparen 10 €

Monti Sibillini - Wandern auf dem Blumendach Italiens

Man muss sie erleben, diese einzigartige und geheimnisvolle Landschaft im Reich der „Sibylle“. In einer Gegend, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, leben neben Wölfen und Steinadlern auch apenninische Sagengestalten weiter. Unsere Wanderreise führt uns in den Nationalpark der Monti Sibillini, der sich über die Regionen Umbrien und Marken erstreckt. Liebevoll nennen die Italiener ihre faszinierenden Berge auch das „kleine Tibet“. Steile Hänge enden in beeindruckenden Schluchten und mystische Orte wie die Grotte der Sibylle und der Gletschersee Pilatus verzaubern. Blaue Berge umrahmen die farbenprächtige, scheinbar unendliche Hochebene der 1000 Blumen von Castelluccio.

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Sa 24.06.2023 bis Sa 01.07.2023
Im Preis enthalten
  • Hin und Rückfahrt mit dem Zug
  • Transfer vor Ort mit Reisebus
  • 7 Übernachtungen in Agriturismo im Zweibettzimmer mit Halbpension
  • Getränke beim Abendessen
  • 6 geführte Wanderungen
  • Reiseleitung
Nicht im Preis enthalten
  • Mittagessen (teilweise Picknick), Getränke, Trinkgelder
  • Einzelzimmerzuschlag
  • Extras
  • Reiseversicherung
Anmeldeschluss: 15. Mai 2023


Einzelzimmerzuschlag: 140 €
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Reiseleitung

Dieter Brugger

Dieter ist geprüfter Reise- und Wanderleiter. Anfangs waren es Reisen auf allen Kontinenten dieser Erde, später entdeckte er die Liebe zu seiner Heimat wieder. Unter dem Motto "Träume nicht dein Leben - Leben deinen Traum" wurde aus der damaligen Urlaubs- und Freizeitgestaltung Berufung.
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  1. Tag: Samstag, 24. Juni           Anreise

Abfahrt mit dem Zug von Bozen nach Pedaso. Anschließend Transfer mit dem Bus zu unserer Unterkunft in der Gemeinde Montemonaco. Unsere Unterkunft liegt direkt im märkischen Teil des Nationalparks Monti Sibillini, welcher die höchste Gebirgsgruppe des Apennin Umbriens und der Marken einschließt.

 

  1. Tag: Sonntag, 25. Juni           Monte Sibilla

Die zehn Sibyllen waren in der Antike Seherinnen und weise Frauen. Da für eine Seherin die weite Sicht etwas Wichtiges ist, hatte sich die apenninische Sibylle in einer Grotte nahe dem Gipfel niedergelassen und überblickte von dort die gesamten Marken. So wurde sie auch Namensgeberin des Monte Sibilla und des gesamten Nationalparks. Unsere Rundwanderung führt uns auf den Monte Sibilla (2173 m) und vorbei an der eingestürzten Grotte.
Aufstieg 600 Hm, Abstieg 600Hm, ca. 5 Std.

 

  1. Tag: Montag, 26. Juni           Palazzo Borghese

Dieses Mal fahren wir mit dem Bus durch die Hochebenen von Castelluccio zu unserem Ausgangspunkt der Wanderung. Es ist der Pian Perduto. Perduto deswegen, weil diese Hochebene nicht wie der Pian Grande und der Pian Piccolo zu Umbrien, sondern zu den Marken gehört. Unser Wanderziel ist der Palazzo Borghese (2145 m), ein Felsgipfel am Hauptkamm der Sibillinen, der uns einen prächtigen Ausblick auf die Bergstöcke im Süden liefert.
Aufstieg  700 Hm, Abstieg 700 Hm, ca. 5,5 Std.

 

  1. Tag: Dienstag, 27. Juni           Gola dell‘Infernaccio

Von den zahlreichen Schluchten in den Monti Sibillini ist die Gola dell‘Infernaccio die beeindruckendste. Zwischen den steilen Hängen von Monte Sibilla und Monte della Priora hat sich die Tenna ihr Bett in den Kalkfelsen gegraben. Unvermittelt öffnet sich dann ein weites Tal, umgeben von imposanten Bergen, in dem die Quellen des Flusses liegen.
Aufstieg  450 Hm, Abstieg 450 Hm, ca. 3 Std.

 

  1. Tag: Mittwoch, 28. Juni           Monte Ventosola

Wieder schlängeln wir uns mit dem Bus zur Forca di Presta hoch, um die Hochebenen von Castelluccio zu erreichen. Ausgangspunkt unserer Wanderung ist das Dorf Castelluccio selbst. Am Pian Grande gelegen gehört diese Landschaft zu den beeindruckendsten Umbriens. Sozusagen eine Etage über der Ebene erlaubt ein Höhenweg weite Ausblicke auf das Blumendach Italiens.
Aufstieg  500 Hm, Abstieg 500 Hm, ca. 5,5 Std

 

  1. Tag: Donnerstag, 29. Juni           Lago di Pilato

Unter dem Monte Vettore, dem höchsten Berg der Monti Sibillini, liegt ein kleiner See. Hier soll das Ochsengespann mit dem Leichnam des römischen Stadthalters in Jerusalem, Pontius Pilatus, in die Tiefe gestürzt sein und dem See seinen Namen gegeben haben. Eingebettet in herrlicher Bergkulisse begeistert der Pilatussee mit all seinen Farben.
Aufstieg  950 Hm, Abstieg 950 Hm, ca. 6 Std.

 

  1. Tag: Freitag, 30. Juni           Colle le Cese

In den südlichen Ausläufen der Hochebenen von Castelluccio beginnt unsere aussichtsreiche Rundwanderung. Über Wiesenpfade und dem anschließenden Teilstück des Grande Anello dei Sibillini, ein Fernwanderweg auf dem sich die Monti Sibillini in 9 Tagen umrunden lassen, erreichen wir die ehemalige Schutzhütte Rifugio Colle le Cese. Rückweg über das weite Tal von Dogana und dem Pian Piccolo.
Aufstieg 400 Hm, Abstieg 400 Hm, ca. 5 Std.

 

  1. Tag: Samstag, 1. Juli           Rückreise

Nun heißt es leider Abschied nehmen. Was uns bleibt sind viele schöne Eindrücke und Erlebnisse, die wir mit nach Hause nehmen. Transfer mit dem Bus zum  Zugbahnhof und dann mit dem Zug retour bis Bozen.

 

Programmänderungen möglich!

 

Tourencharakter:

Es handelt sich um Wanderungen mit mittlerem Anspruch, nicht um Spaziergänge. Gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unerlässlich. Wenn die Umstände es erfordern, ist der Wanderführer berechtigt, das Programm kurzfristig abzuändern.

UNTERKUNFT expand_more

Unsere Unterkunft befindet sich in einer wunderschönen und sehr ruhigen Lage in den Bergen, bietet ein Frühstücksbuffet und einen Außenpool zum Entspannen nach den Wanderungen. Das Abendessen genießen wir im Restaurant des Hauses, wo uns die regionale und sehr gute Küche des Hauses verwöhnen wird.

ZUSATZINFO expand_more
Es handelt sich um Wanderungen mit mittlerem Anspruch, nicht um Spaziergänge. Gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unerlässlich. Wenn die Umstände es erfordern, ist der Wanderführer berechtigt, das Programm kurzfristig abzuändern.
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